"Die Schöne und das Biest ... in einer Figur"
Ungefähr so könnte man Tully beschreiben. Einerseits ist die Landschaft hier einfach atemberaubend andererseits ist es hier die Hölle. Um es mal ein wenig zu übertreiben.
Der Bitte von me-ke (find ich übrigens sehr gut, also fast so gut wie “wer-regen-Zone” ;) ) wird nun Folge geleistet und ein ausführlicher Bericht folgt.
Wo fangen wir denn am besten an. Am besten damit womit wir am meisten Zeit verbringen. Arbeit.
Inzwischen arbeite ich seit 28 Tagen durch. Jeden Tag. Fast. 2 Tage hatte ich bis jetzt frei. Die nächsten 51 Tage wird sich daran auch nichts ändern. Wir sind äußerst fleißige Bienchen und können endlich Geld saven. Dani arbeitet sogar schon seit 7 Wochen auf der Farm und seit 4 Wochen auch an den Wochenenden auf dem Caravan Park.
Kommen wir nun zu der Arbeit.
Die Bananenfarm.
Ich werde euch nun den Ablauf schildern. Es beginnt alles bei einem Baum der eingepflanzt wird (“planting“). Die Wasserversorgung wird sicher gestellt (“arigation”) und man schenkt diesem Baum nun viel Zeit, Sonne und Regen. Wächst der Baum nun zu einer beachtlichen Größe heran kann man langsam die Bananenstaude sehen. Hat diese ein gewisses Stadium erreicht kommt ein Mann (der “bagger”) mit Trecker und umhüllt diese mit einem “Bag” und hängt einen “string” an diesen (das ist Danis neuer Job!). Mit der Zeit wird die Bananenstaude zu schwer für den Pappe ähnlichen Baum und die Leute müssen rauf auf das Feld um diesen Baum an einem gegenüberliegenden Baum zu befestigen (“stringen“). Hierbei sieht man wie viel Wasser in den Bäumen steckt. Wird der String festgezogen läuft das Wasser nur so aus den dem Baum heraus. Als nächstes sind die “humper” an der Reihe. Die mit den “cuttern” dafür sorgen das die Bananenstaude im “shed” ankommt. Der String wird gecuttet die Bananenstaude fällt dem “humper” auf die Schulter und der “cutter” haut die Staude vom Baum. Die Staude landet auf dem “trailer” um in den “shed” gefahren zu werden. Dort sind dann als nächstes die ”hanger” dran. Die hängen die Staude an ein Laufband, nehmen den “bag” ab und die Staude fährt durch ein paar Duschen zu dem “dehandern”. Dieser muss die Bananen von der Staude abschneiden und legt sie auf ein Laufband wo sie wieder durch ein paar Duschen fahren. Nun kommen die Bananen zu mir, ich darf sie in die Kiste packen. Immer 14,5 kg pro Kiste, die heb ich dann auf ein weiteres Laufband wo sie zum “stacker” kommen. Der “stacker” packt immer 66 Kisten pro Pallette. Die kommen dann ins Kühlhaus, werden irgendwann abgeholt und landen bei euch auf dem Tisch! So.
Ansonsten verbringen wir unsere freie Zeit hauptsächlich mit schlafen, wie das geht brauch ich euch ja nun nicht zu erzählen =) Sobald wir von der Arbeit kommen gehen wir duschen verbringen ein wenig Zeit mit Funda und Nico, bereiten alles für den nächsten Tag vor, kochen und schlafen spätestens um 9 müde und erschöpft ein.
Aber auch in Tully gibt es ein paar kleine Highlights. Dani hat vor ein paar Tagen seine erste Schlange angefasst. Eine Carpet Snake. Ein wirklich wunderschönes Tier das bis zu 11 m lang werden kann. Ich habe eine Vogelspinne gesehen. Glaube ich zu mindest. Also es war auf jedenfalls etwas großes haariges und hatte ein Netz vor der Höhle.
Ich hoffe euch hat diese kleine Präsentation über unseren Alltag gefallen und natürlich folgen nun auch noch ein paar Bilder zum staunen.
Der Bitte von me-ke (find ich übrigens sehr gut, also fast so gut wie “wer-regen-Zone” ;) ) wird nun Folge geleistet und ein ausführlicher Bericht folgt.
Wo fangen wir denn am besten an. Am besten damit womit wir am meisten Zeit verbringen. Arbeit.
Inzwischen arbeite ich seit 28 Tagen durch. Jeden Tag. Fast. 2 Tage hatte ich bis jetzt frei. Die nächsten 51 Tage wird sich daran auch nichts ändern. Wir sind äußerst fleißige Bienchen und können endlich Geld saven. Dani arbeitet sogar schon seit 7 Wochen auf der Farm und seit 4 Wochen auch an den Wochenenden auf dem Caravan Park.
Kommen wir nun zu der Arbeit.
Die Bananenfarm.
Ich werde euch nun den Ablauf schildern. Es beginnt alles bei einem Baum der eingepflanzt wird (“planting“). Die Wasserversorgung wird sicher gestellt (“arigation”) und man schenkt diesem Baum nun viel Zeit, Sonne und Regen. Wächst der Baum nun zu einer beachtlichen Größe heran kann man langsam die Bananenstaude sehen. Hat diese ein gewisses Stadium erreicht kommt ein Mann (der “bagger”) mit Trecker und umhüllt diese mit einem “Bag” und hängt einen “string” an diesen (das ist Danis neuer Job!). Mit der Zeit wird die Bananenstaude zu schwer für den Pappe ähnlichen Baum und die Leute müssen rauf auf das Feld um diesen Baum an einem gegenüberliegenden Baum zu befestigen (“stringen“). Hierbei sieht man wie viel Wasser in den Bäumen steckt. Wird der String festgezogen läuft das Wasser nur so aus den dem Baum heraus. Als nächstes sind die “humper” an der Reihe. Die mit den “cuttern” dafür sorgen das die Bananenstaude im “shed” ankommt. Der String wird gecuttet die Bananenstaude fällt dem “humper” auf die Schulter und der “cutter” haut die Staude vom Baum. Die Staude landet auf dem “trailer” um in den “shed” gefahren zu werden. Dort sind dann als nächstes die ”hanger” dran. Die hängen die Staude an ein Laufband, nehmen den “bag” ab und die Staude fährt durch ein paar Duschen zu dem “dehandern”. Dieser muss die Bananen von der Staude abschneiden und legt sie auf ein Laufband wo sie wieder durch ein paar Duschen fahren. Nun kommen die Bananen zu mir, ich darf sie in die Kiste packen. Immer 14,5 kg pro Kiste, die heb ich dann auf ein weiteres Laufband wo sie zum “stacker” kommen. Der “stacker” packt immer 66 Kisten pro Pallette. Die kommen dann ins Kühlhaus, werden irgendwann abgeholt und landen bei euch auf dem Tisch! So.
Ansonsten verbringen wir unsere freie Zeit hauptsächlich mit schlafen, wie das geht brauch ich euch ja nun nicht zu erzählen =) Sobald wir von der Arbeit kommen gehen wir duschen verbringen ein wenig Zeit mit Funda und Nico, bereiten alles für den nächsten Tag vor, kochen und schlafen spätestens um 9 müde und erschöpft ein.
Aber auch in Tully gibt es ein paar kleine Highlights. Dani hat vor ein paar Tagen seine erste Schlange angefasst. Eine Carpet Snake. Ein wirklich wunderschönes Tier das bis zu 11 m lang werden kann. Ich habe eine Vogelspinne gesehen. Glaube ich zu mindest. Also es war auf jedenfalls etwas großes haariges und hatte ein Netz vor der Höhle.
Ich hoffe euch hat diese kleine Präsentation über unseren Alltag gefallen und natürlich folgen nun auch noch ein paar Bilder zum staunen.